Children of Blood and Bone ~ Tomi Adeyemi
- fliegendebuecherv
- 27. Apr. 2020
- 3 Min. Lesezeit
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Hey Leute,
hier sitze ich nun nach fast einem Jahr und schreibe endlich wieder eine Rezension.
Ich habe vor etwas fünf Minuten Children of Blood and Bone zu ende gelesen und sitze jetzt in der Küche, um 22.43 Uhr, esse Reis und teile meine Meinung mit euch.
Am Anfang war ich mega begeistert von der Idee, dem -immer noch super coolen- Cover, dem Klappentext und natürlich der Karte -ich weiß ja nicht wie ihr dazu steht, aber ich braaaauche Karten, verdammt!-.
Auch die Auflistung der Götter am Anfang ist ein großer Pluspunkt, aber danach hat sich meine Euphorie bisschen abgeflacht. Was mich so ein bisschen stört, ist diese 'Göttersprache', die meiner Meinung nach vielleicht etwas zu häufig verwendet wird, denn man versteht genau gar nichts. Die Namen waren auch gewöhnungsbedürftig, aber obwohl ich immer noch nicht weiß, wie man Roën aussprechen soll, finde ich sie mittlerweile eigentlich ziemlich cool.
Ich mag es ja grundsätzlich in Bücher auf etwas neues zu stoßen, auf neue Namen oder Wendungen, die ich aus keinem anderen Buch kenne, deshalb mag ich auch Das Reich der sieben Höfe so sehr, wer es gelesen hat, weiß was ich meine.
(Zu viele Kommas, ich merks)
Auf jeden Fall, hatte ich dann wieder Lust zu lesen, aber entweder zog sich die Handlung oder es passierten Dinge viel zu plötzlich und zu schnell, ohne dass man nachvollziehen konnte, wieso er sie und sie ihn liebt, obwohl es eigentlich ziemlich offensichtlich war, dass sie zusammen kommen.
(ha, alles ohne Spoiler vermittelt, man bin ich gut!)
Irgendwann wurde mir die Geschichte zu öde vermittelt und die Sprache der Autorin war irgendwie (meine Meinung) zu normal, bzw. irgendwie so wie in vielen anderen Bücher, eben nichts besonderes. Vielleicht versteht ihr ja was ich meine (schreibts in die Kommentare, danke).
(Ich weiß ihr macht es eh nicht*schluchtz*)
Irgendwann habe ich das Buch dann auch abgebrochen, dass war so Mitte Januar und habe erstmal Das Reich der sieben Höfe gelesen...
(Hab übrigens den Reis zu ende gegessen, war echt lecker, so als Mitternachtssnack)
Nach einigen Büchern (Idol, Fifthy Shades of Grey, Das Reich der sieben Höfe 1 & 2, Dark Elements 1,2 & 3, The Deal (außer erste beiden alle Rereads)) habe ich dann gedacht: ach so spricht man Roën aus...
Nein, kleiner Spaß am Rande, ich habe mir gedacht, dass ich vielleicht das Buch zu ende lesen sollte (damals habe ich noch vor der ersten hälfte abgebrochen).
Also hab ich mich etwas gequält und schließlich hat meine innere Stimmer, die kleine Nervensäge, gesiegt und ich hab das Buch weiter gelesen, das war vor einigen Tagen.
(Mh, der Tee ist lecker)
Äh, ja, dass war vor ein paar Tagen und dann tauchte jemand neues auf und machte die Handlung spannender und der Schwertkampf machte ihn noch besser (nicht in der Reihenfolge) und dann hat mich das Buch doch irgendwie gepackt und ich saß um 00.00 noch am Lesen und dachte, ooookay.
Dann wurde es verwirrend, zu schnell und definitiv nicht nachvollziehbar (genau wie diese Rezension) und schon war das Buch zu ende und ich wurde mit meiner Liebe zu Roën alleine gelassen.
(Übrigens wusstet ihr, dass es ë nicht auf der Tastatur gibt, ich musste erst googlen)
Das Wort der Autorin am Ende hat mich echt berührt, weil ihre Intention so schön ist und irgendwie möchte ich jetzt, obwohl ich mich so mit dem Buch gequält habe, Teil zwei lesen, der erst im Mai rauskommt.
Dann musste ich rechnen, Teil eins kam 2018 raus, Teil zwei wird 2020 rauskommen, heißt das ich darf nochmal zwei Jahre auf Teil drei warten.
Ich habe ganz klar ein Problem, ich vermisse jetzt schon Roën, aber ich will mich nicht schon wieder zum lesen zwingen... hilfe!
Ach, was ich noch sagen wollte, mir wurde da viel zu wenig zwischen den Personen aufgebaut, trotzdem liebe ich die Entwickelungen der Figuren, dennoch, zu wenig zwischenmenschlich!
Naja, kurz gesagt:
Es lohnt sich das Buch zu lesen, allein die Lehre die es vermittelt ist sehr schön, obwohl ich ganz eindeutig viele Dinge, die im Buch passieren nicht unterstütze.
Wenn ihr nicht zu viel erwartet, so wie ich, dann wird euch das Buch wahrscheinlich auch nicht enttäuschen.
Küsschen
eure ein Jahr verschollen gewesene Bloggerin
(Übrigens, dass mit der Sterne-Bewertung lasse ich wohl erstmal, das Programm spinnt auch so schon ständig, ich kann nicht mal mehr die Schriftgröße ändern.)
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